Wozu bin ich fähig? Wo liegen meine Grenzen? Wo überschreite ich meine Grenzen? Menschen loten ihre Grenzen aus, manche überschreiten sie und wagen so eine Grenzüberschreitung. Der Begriff der „Grenzüberschreitung“ ist vom Phänomen der „Entgrenzung“ zu unterscheiden. Bei der Grenzüberschreitung hat die Grenze noch bestand, bei der Entgrenzung löst sie sich auf. Dieser Fortbildungstag bewegt sich mit verschiedenen meditativen und kre-aktiven Übungen aus der Schule der Achtsamkeit zwischen Grenzziehung und Grenzüberschreitung. Für eine achtsame Work-Life-Balance ist die Kunst der Grenzziehung von grundlegender Bedeutung. Denn: Wer nicht Nein sagen kann, wird krank. Wer immer allen Erwartungen nachkommen will, wird seine Grenzen bald schmerzhaft spüren. Doch wer seine eigene Mitte hat, kann über seine Grenzen hinauswachsen. Und wer seine Grenze kennt, kann auf den anderen zugehen und ihm wirklich begegnen. Sich der persönlichen Grenzziehung zu nähern, hilft, die eigene Resilienz für den Berufs- und Lebensalltag zu stärken.

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